EG unterzeichnet europäisches Statement gegen Atomkraft und für Klimagerechtigkeit

Die Atomkraft wird die Klimakrise niemals aufhalten können: Sie ist schmutzig, langsam, teuer und gefährlich für alle Lebewesen auf der Erde, einschließlich Pflanzen und Tiere – nicht zuletzt für heutige und zukünftige Generationen von Menschen.

Climate Justice against Nuclear

Ende Gelände ist unter den 83 Klimagerechtigkeitsgruppen aus 15 Ländern, die ein Statement gegen Atomkraft und für Klimagerechtigkeit unterschrieben haben. Anlass ist der 10 Jahrestag der atomaren Katastrophe im Atomkraftwerk von Fukushima und die Bestrebungen der Atomlobby Atomenergie als Lösung für die Klimakrise zu verkaufen. Die Atomlobby versucht dabei auch verstärkt auf junge Klimaaktivist*innen zuzugehen. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Klimagerechtigkeitsbewegung geschlossen gegen die Atomkraft stellt.

Im Statement heißt es unter anderem:

  • Die Atomindustrie setzt eine jahrhundertelange Tradition des gewaltsamen Kolonialismus und der sich vertiefenden Ungleichheit fort, sowohl im globalen Süden als auch im globalen Norden.
    Atomenergie verkörpert ein zentralisiertes und antidemokratisches Verhältnis zur Energienutzung und verhindert damit eine Energiedemokratie mit einer echten demokratischen Debatte über deren Energieproduktion, -verteilung und -verbrauch.
  • Die Atomkraft wird die Klimakrise niemals aufhalten können: Sie ist schmutzig, langsam, teuer und gefährlich für alle Lebewesen auf der Erde, einschließlich Pflanzen und Tiere – nicht zuletzt für heutige und zukünftige Generationen von Menschen.

Das ganze Statement auf verschiedenen Sprachen sowie mehr Informationen findet ihr unter:
https://climatejusticeagainstnuclear.noblogs.org


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