Das war Ende Gelände 2020
„Die Klimagerechtigkeitsbewegung ist zurück!“ Ende Gelände beendet erfolgreiches Aktionswochenende
Am 27. September um 10 Uhr hat Ende Gelände das Aktionswochenende für beendet erklärt. Im gesamten Rheinland wurde bei den Protesten Kohle- und Gasinfrastruktur von über 3.000 Aktivist*innen blockiert. Ende Gelände fordert den Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern sowie einen grundlegenden Systemwandel. Weiterlesen …
Nass und krass – das war Ende Gelände 2020 im Rheinland
Fighting the Crisis since 2015!
Der Geländeticker
Der Pressespiegel zur Aktion
Eine Zusammenstellung von Nachrichten (TV, Zeitungen) findet ihr in unserem Pressespiegel .
Fotos bei Flickr
Die gesammelten Infos zur Aktion(svorbereitung)
Ungehorsam gegen Kapitalismus und für Klimagerechtigkeit weltweit!
Schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel, Artensterben, stärkere und häufigere Wetterextreme – dies sind nur einige der vielen Folgen des Klimawandels. Besonders hart trifft es diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben: schon jetzt verlieren Menschen im Globalen Süden wegen der Klimakrise ihr Zuhause. Die Klimakrise verschärft die bestehenden Ungerechtigkeiten weltweit. Mit solchen Zukunftsaussichten sollte es selbstverständlich sein, die Auswirkungen des Klimawandels auf ein Minimum zu begrenzen. Doch die Realität in der Politik sieht anders aus: Dort beschlossene Klimaschutz-Maßnahmen sind nicht mehr als Augenwischerei.
Datteln IV darf nicht ans Netz!
Trotz Ausstiegsbeschluss will der Uniper-Konzern noch 2020 sein neues Steinkohlekraft-werk in Betrieb nehmen. Damit drohen 10 Mio. Tonnen CO2-Mehrproduktion. Wir werden das nicht zulassen und die Betriebsaufnahme verhindern:
Shut shit down – now!
System Change not Climate Change!
Ohne eine Abkehr vom fossilen Kapitalismus ist weder eine ernstzunehmende Bekämpfung der Klimakrise noch globale soziale Gerechtigkeit möglich. Ein tiefgreifender, sozial-ökologischer Wandel ist nötig um ein gutes Leben für alle zu erreichen.
Alle Dörfer bleiben – weltweit!
Gemeinsam kämpfen wir für Klimagerechtigkeit! Wir lassen nicht zu, dass das Klima weiter aufgeheizt wird, dass Inseln im Meer versinken und weitere Dörfer für die dreckige Braunkohle abgebaggert werden.
Alle Dörfer bleiben – im Rheinland und weltweit.
Wir sind der sofortige Kohleausstieg!
Die Zeit zu handeln ist jetzt! Vom 23. bis 28. Sept. stellen wir uns im Rheinland in einer Massenaktion zivilen Ungehorsams der Zerstörung entgegen und blockieren die Kohle-Infrastruktur. Kohleausstieg ist immer noch Handarbeit: auf geht’s, ab geht’s, Ende Gelände!