Infos zur Anreise

Dieses Jahr ist alles anders – auch die Anreise. Egal ob Zug, Bus oder als Kleingruppe – Infos zu Anreise findet ihr – hier!

Dieses Jahr läuft die Anreise ziemlich anders ab als sonst, um mit der Infektionsgefahr von Corona strukturiert umgehen zu können. Bitte haltet euch unbedingt an die hier definierten Anreisewege. Nur so können wir vermeiden, dass ein großes Chaos entsteht und Menschen sehr viel in der Gegend herumfahren müssten, bevor sie einen Schlafplatz finden.

Weil es in diesem Jahr kein zentrales Camp geben wird sondern ca. 10 verschiedene Anlaufstellen , mussten wir einen Weg finden, wie wir diese Anlaufstellen gleichmäßig gefüllt bekommen und wie wir es schaffen, dass keine Anlaufstelle völlig überlaufen wird. Deshalb werden die Standorte der Anlaufstellen vorab NICHT veröffentlicht.

Hier stellen wir euch vor, was wir ausgetüftelt haben 🙂

In diesem Jahr unterscheiden wir zwischen zwei Arten der Anreise (wobei Variante 1 vorteilhaft für alle ist :)):

1. Organisierte Bus-/ Zuganreise in Gruppen (direkt zur eurer Anlaufstelle; bitte hier weiterlesen )

2. Anreise für kleinste Bezugsgruppen / Einzelpersonen (über eine Verteilerstelle; das erklären wir hier )

Bei beiden Arten der Anreise habt ihr die Möglichkeit zu erfragen, wo ihr z.B. Angebote für BIPoC , FLINTA, barrierearme Zugänge finden könnt. Sowohl die MobiKoo als auch die Verteilerstellen werden diese Auskünfte geben soweit sie vorliegen.

Eure Bezugsgruppe reist verteilt über mehrere Tage an? Das geht so:

Ein Mensch der Bezugsgruppe meldet die GESAMTE Gruppe an und kann dann den Nachreisenden den Standort der euch zugeordneten Anlaufstelle mitteilen – bitte sehr diskret mit dieser Info umgehen!

Und hier findet ihr spezielle Infos zur

PS: Falls ihr euch in den vergangenen 14 Tagen in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten habt, so bleibt bitte zuhause. Bitte seht in die Liste des Robert-Koch-Instituts (Aktualisierungen jeweils Mittwoch abends).


News

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11. Dezember 2020 Am 11.12.2020 wird in Berlin das Unternehmen Wintershall DEA blockiert um damit die Praxis dieses neokolonialen Unternehmens ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Auch wir wollen mit unserer Kampagne #NotMyEnergiewende die neokolonialen Aspekte der Strategien der deutschen Energiewende ans Licht bringen und dieses Handeln sichtbar machen. Weiterlesen ...

#NotMyEnergiewende – Kampagnen-Start

7. Dezember 2020 Neokolonialismus ist Thema unserer Kampagne #NotMyEnergiewende. Wir machen anhand unterschiedlicher Beispiele sichtbar, welche Auswirkungen unser Wirtschaften im Zusammenhang mit unserer Energiewende auf Länder und Menschen des globalen Südens hat, d.h. welche Ungerechtigkeiten, Menschenrechtsverletzungen und Umweltauswirkungen geschehen. Weiterlesen ...